Allgemeine Trends

Der Blick in die Weite wird zum Blick zurück. Die Vergänglichkeit unserer Gefühlswelten kann sowohl heilsam als auch schmerzlich sein (Krebs-Jupiter stationär rückläufig am 11. Nov, Trigon Fische-Saturn am 15. Nov.). Was spendet uns Trost, wenn wir vom Leben enttäuscht werden? Solange wir fortwährend Jammern und Klammern, bleiben wir in der Tyrannei unseres inneren Kindes gefangen. Was wir in der Ferne suchen, finden wir in uns selbst und nirgendwo anders.

Das Liegengebliebene und Unerledigte macht uns Druck (Saturn stationär direktläufig ab 28. Nov., Skorpion-Merkur ebenfalls ab 29. Nov.). Manches lässt sich noch schnell nachholen, doch größere Versäumnisse werden Konsequenzen haben. Wer daran Schuld trägt, danach wird kräftig gefahndet. Mit etwas Glück können wir gerade noch entwischen. Oder wir sind reif genug, uns unserer Verantwortung zu stellen.

 

Spirits

Nicht mehr lange, dann haben wir ausgeträumt (Fische-Neptun stationär direktläufig ab 10. Dez.). Ein letztes Mal noch tief ein- und abtauchen, in welche Blasen auch immer. Wir entgrenzen uns durch Unermessliches. So viel Rausch muss sein.

 

Psyche

Wir haben uns selbst nicht im Griff – das ist gerade unser Hauptproblem. Davon auszugehen, dass unsere Mitmenschen auch recht haben könnten, würde uns viel Ärger und Streit ersparen. Zumindest theoretisch (rückläufiger Schütze-Merkur Konjunktion Mars  am 13. Nov.). Wenn wir alle der Meinung sind, es besser zu wissen, wer hört dann noch auf wen?

 

Kommunikation

Gott würfelt bekanntlich nicht, vielleicht, weil er das Ergebnis bereits im Voraus kennt (Skorpion-Merkur am Lilith-Pol, Trigon Krebs-Jupiter und Fische-Saturn am 6./7. Dez.). Was uns innerlich aufwühlt, ist nicht auf Anhieb ersichtlich. Es gibt Dinge, die jetzt ausgesprochen werden müssen, koste es, was es wolle. Wenn es nur nicht so gefährlich wäre, über unsere Gefühle zu reden. Solange wir keinen fixen Vorstellungen erliegen, können wir zur Wahrheit finden, auch über uns selbst – möglicherweise ungewollt.

Mit den Wechselfällen des Lebens zurechtzukommen, bedarf der Gabe, die Dinge aus unterschiedlichen Perspektiven wahrzunehmen (Skorpion-Merkur Opposition Stier-Uranus am 19. Nov. und 10. Dez.). Auch das Gegenteil dessen, was wir für wahr halten, kann zutreffend sein.

 

Lust und Liebe

Wer seine Gefühle im Griff hat, macht sich verdächtig. Das Attraktive an uns ist das, was wir zu verbergen haben (Skorpion-Venus Konjunktion rückläufiger Merkur am 25. Nov.). Ohne Geheimnisse verliert die Liebe ihren Reiz. Mehr darüber zu verraten, wäre leichtsinnig.

 

Was zu tun ist

Es mit unserem Idealismus zu weit zu treiben, wird mit Fehlschlägen und Misserfolgen „belohnt“ (Schütze-Mars Quadrat Fische-Saturn und -Neptun am 9./14.Dez.). wo wir uns und anderen etwas vorgemacht haben, werden wir nun mit den Folgen konfrontiert. Die blauen Wunder sind leider nicht die Besten.

Unsere Kraft wächst am widerstand. Das könnte in Masochismus münden, muss aber nicht (Mars in Steinbock ab 15. Dez.). Uns in ausweglose Situationen zu verbeißen, ist kein Ausdruck von Willenskraft. wir erreichen mehr, indem wir unsere Kräfte bündeln und uns auf das konzentrieren, was getan werden muss. Alles andere ist verzichtbar.

 

Neu- und Vollmonde

Vollmond in Stier (5.11.): Andocken, abdocken, so ist der Lauf des Lebens.

Neumond in Skorpion, Opposition Uranus (20.11.).: Nun zeigt sich, was auf dem Spiel steht und welche Verluste uns drohen.

Vollmond in Zwillinge (5.12.): Wer keine Gewissheiten kennt, stellt sich die falschen Fragen. Zweifel sollten in Erkenntnis münden und nicht in Verzweiflung enden.

Neumond in Schütze (20.12.), Quadrat Fische-Saturn und -Neptun: Hoch hinauszuwollen ist selten klug.

 

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